Epilepsie Online-Konferenz 2020 / 2021
Das Für und Wider eines jährlichen Online Kongresses, der keiner ist…
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...weiter lesenEpileptiker mit schweren Anfällen haben nicht selten (aber nicht immer) ein Vorgefühl vor einem Grand mal-Anfall. Diese Vorboten werden Auren oder Prodromi genannt. Für die meisten Leute haben beide Begriffe die gleiche Bedeutung. In meinem letzten Epilepsie-Seminar im Epilepsiezentrum sagte der Schulungsleiter, das Wort „Aura“ solle man nicht mehr verwenden – keine Ahnung, warum… Ich […]
...weiter lesenFür alle chronisch Kranken ist ein Notfall-Pass hilfreich. Gerade Epileptiker können im Anfall keine Fragen beantworten. Ein Notfall-Pass soll in kurzer Form Angaben zur Krankheit und zu Kontakt-Personen enthalten. Das ist sehr wichtig, vor allem wenn man per Notarzt in’s Krankenhaus eingeliefert wird. Ich frage mich, warum solche wichtigen Angaben nicht auf der Chipkarte jeder […]
...weiter lesen… beim Umgang mit Handycaps und medizinischer Sichtweise Aus gefühlter Hilflosigkeit heraus behandeln wir im Krankheitsfall den eigenen Körper wie eine Maschine, die man in einer Werkstatt abgeben kann und sagen: „Herr Doktor, reparieren Sie das mal… möglichst schnell und mit wenig Aufwand, ich muss wieder zur Arbeit…“ Das wird nix. Man verlässt sich voll […]
...weiter lesenZunächst mal etwas zum Sprachgebrauch: Wenn wir mehr auf die Formulierung achten, ändert sich auch das Denken über die Dinge dieser Welt. Das gilt für alles. Wer z.B. von „Psychos“ usw. spricht, ist wohl eher selbst etwas geistig minderbemittelt. Die meisten wissen rein gar nichts über moderne Psychotherapie stellen sich „die Klappse“ vor, wie sie […]
...weiter lesenDie Diagnose einer Epilepsie erfolgt immer aufgrund epileptischer Anfälle – aber nicht umgekehrt. Nicht alle epileptischen Anfälle passieren aufgrund einer Epilepsie. Über nichtepileptische Anfälle habe ich schon gesprochen, auch über psychogene bzw. „dissoziative“ Anfälle. Ich möchte betonen, dass es neben der Krankheit Epilepsie noch weitere Ursachen für solche Anfälle geben kann. Gelegenheitskrämpfe Statistisch haben ca. […]
...weiter lesen… bedeutet eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Erkrankungen mit ihren psychischen/seelischen und somatischen/körperlichen Aspekten (Ursprung der Bezeichnung im Atgriechischen). Link zur Bedeutung des Begriffes bei Nervenerkrankungen… Praktisch alle Krankheiten können psychosomatische Ursachen haben und die psychische Gesundheit (weniger Stress und psychische Konflikte) wirken sich grundsätzlich positiv auf die Heilung von allen Krankheiten aus. Meiner Meinung nach […]
...weiter lesenWissenschaftler (in dem Fall Mediziner) schauen immer auf die Ursachen und erklären Dinge „von innen heraus“: Beschreibung der Ursache => Erklärung der Wirkung, erstmal wertungsfrei. Die akademische Herangehensweise. Und auch die von MOSES. Allerdings gibt es bei dieser Schulung Abschnitte/Module, die sich mit persönlichen Problemen Betroffener beschäftigen und Tipps geben. Laien sehen zuerst die Wirkung, […]
...weiter lesenAlle Kranken kriegen es zu tun mit Ämtern und Behörden, teilweise wird das zum Full-Time-Job: Die Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Menschen erfolgt nur aufgrund einer schriftlichen Bescheinigung vom Arzt. Beliebige Sachbearbeiter entscheiden über Arbeitsfähigkeit, Anspruch auf Umschulung/Weiterbildung, Bedürftigkeit als Sozialleistungsempfänger usw. Der Eindruck drängt sich auf, dass die Bürokratie die Gewährung von Leistungsansprüchen bremsen soll. […]
...weiter lesenEs gibt auch Leute mit epileptischen und nichtepileptischen Anfällen. Daher meine Meinung, dass immer körperliche plus psychische Ursachen zusammenkommen – mal mehr, mal weniger. Entsprechend sind verschiedene Therapieformen hilfreich. Das Gehirn kann auch „lernen“, auf bestimmte Provokationen mit Anfällen zu reagieren… Entsprechend können bestimmte Übungen/Training dem entgegenwirken. Aus Seminaren mit anderen Patienten weiß ich, dass […]
...weiter lesenDiagnose: Keine Epilepsie, trotzdem häufig Anfälle… Es gibt Ereignisse, die epileptischen Anfällen ähnlich sehen – nur aus der Anfallsbeobachtung lassen sich kleine Anfälle meist weder bestätigen noch ausschließen, gerade weil es so verschieden ist, wie Anfälle sich äußern. Nein, ein einfaches EEG erfasst auch nicht immer, ob es diese Epilepsie-typischen „Potenziale“ im Gehirn gibt. Das […]
...weiter lesenKaum dass im März 2020 in den Medien verkündet wird, dass Menschen mit Vorerkrankungen besonders Covid 19-gefährdet seien, sagt meine Mutti: „Pass du besonders auf, du bist in der Hochrisiko-Gruppe“! Moment mal. Bei „Vorerkrankungen“ gibt’s doch Unterschiede – ja, ich hab’s im Koppe, aber die Lunge, Herz/Kreislauf usw. ist okay, ich bin nichtmal Raucher und […]
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